News

Mittwoch, 21. Juni 2006

ICH HABE ES MIR MAL RAUSGENOMMEN...

Dies ist ein Eintrag im einem Forum von Kugel. Ich habe es mir mal rausgenommen diesen hier zu veröffentlichen, schreibt Kommentare diese werde ich dann berücksichtigen und mir zu herzen nehmen, da ich selbst noch eine mail an die bz schreiben wollt. aber lest erstmal und - "bild dir deine meinung". falle es wen interessiert http://olgapdm.ol.funpic.de/Forum/thread.php?threadid=15&sid
steht der originale text.


Kugel schreibt...
Habe bei der BZ folgenden bericht gefunden:
(http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060618/messer.html)
übrigens: die BZ gehört zu 100% zur Axel Springer AG...
www.bildblog.de .. nur zu empfehlen.
--
Berlin
20jähriger stirbt nach Messerstich in den Armen seiner Freunde
Das Opfer David F. (20)
Foto: W.Becher

Bei einer Massenschlägerei in der Potsdamer Charlottenstraße wurde in der Nacht zum Sonnabend ein 20jähriger Potsdamer tödlich verletzt. Kurz vor zwei Uhr: Unter etwa 20 Männern vor der linken Szenekneipe "Olga" bricht Streit aus. Fäuste fliegen in Gesichter. Dann ein gellender Schrei. Jemand hat dem 20jährigen David F. ein Messer in den Oberkörper gerammt. In den Armen seiner Freunde geht der Lackierer zu Boden. Sie bemühen sich um den kräftigen Mann, einem Hobby-Bodybuilder.

Polizei und Feuerwehr werden alarmiert. Der wenige Minuten später eintreffende Notarzt versucht, den schwer verletzten jungen Mann zu reanimieren. Vergebens - David erliegt vor dem Café seiner Stichverletzung.

Die Täter entkommen unerkannt. Kurze Zeit später wurden zwei tatverdächtige 16- und 17jährige Jugendliche aus Potsdam vorläufig festgenommen. Einer von ihnen könnte der Stecher sein. Sie wurden gestern den ganzen Tag wegen Totschlag-Verdachts verhört. Noch gibt es kein Geständnis.
Letzte Änderung: Sonntag, 18. Juni. 2006, 11:57 Uhr
--

dass dies nicht den tatsachen entspricht (der streit brach schließlich im obergeschoss vom quartier aus^^) und ich mich gerade von andern sachen ablenken muss hab ich mal ne mail an die redaktion der bz geschrieben:
redaktion@bz-berlin.de
(die "freuen" sich bestimmt über weitere reaktionen)


--
Sehr geehrte Damen und Herren,
soeben entdeckte ich Ihren Bericht zum Tod von David F. nach einer Schlägerei in Potsdam.
(http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060618/messer.html)

Und ich muss Ihnen sagen: Gratulation! Sie schaffen es, ebenso wie sonstige Blätter des Hauses Axel Springer, die Tatsachen geschickt zu verdrehen und den Tathergang zu schildern als seien sie selbst in unmittelbarer Nähe zum Tatort gewesen.

Eventuell sollten Sie als Grundlage Ihrer Berichterstattung neben Pressemitteilungen der Polizei andere Tageszeitungen wählen.

Denn der Tagesspiegel [1], wusste ähnlich wie die MAZ [2] und die PNN [3] auch, dass der Streit weder vor der "Olga", ebensowenig auf dem Bürgersteig in der Charlottenstraße, sondern im Obergeschoss der benachbarten Kneipe namens "Quartier" entfachte. Und dass anschließend Mitarbeiter des Quartiers die rund 20 Jugendlichen, welche an der Prügelei beteiligt waren, vor die Tür - auf den Bürgersteig in die Charlottenstraße - setzte, wo die "Schlägerei" dann zunächst fortgesetzt wurde - und welche dann jenen tragischen Ausgang fand.

Ebenso wenig stimmt die Behauptung, die beiden jugendlichen Tatverdächtigen würden den ganzen Tag lang verhört worden sein - schon am Samstag wurden sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen, weil sich der Tatverdacht des Totschlags nicht erhärtete. Zudem erschien noch am Samstag ein 18-jähriger Afghane mitsamt Anwalt auf dem Potsdamer Polizeirevier - gegen ihn wurde bereits am Sonntag wegen des Verdachts des Totschlags Haftbefehl erlassen und er in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Der Tagesspiegel schreibt sogar von "Mitarbeitern der benachbarten Kneipen, die noch vergeblich versucht hatten, die Schläger auseinander zu bringen". Zu den "benachbarten Kneipen" zählt auch das "Cafe Olga". Es entspricht nicht den Tatsachen, David F. wäre vor dem Cafe (Sie meinen damit offensichtlich die "Olga") seiner Verletzung erlegen - da sich das Quartier "hinter einem Innenhof" [4] verbirgt, hat dieses zur Straße hin keine Front, sondern nur einen schmalen Durchgang der in besagten Hinterhof führt - wäre als exakte Position höchstens der Bürgersteig der Charlottenstr. auf Höhe eines Einzelhandelsgeschäft anzugeben.

Man kann die "Olga" zwar als linke Szenekneipe titulieren, allerdings sollte man anmerken, dass jene ein soziales Projekt - eine Kollektivkneipe ist, in der beispielsweise Sozialstunden abgeleistet werden können.

Was man jedoch anmerken muss: Besucher der "Olga" waren zu keinem Zeitpunkt in die Schlägerei verwickelt oder gar an ihrer Entstehung beteiligt.

Da es jedes andere Medium geschaft hat, den Tathergang korrekt zu schildern, denke ich, kann man hier von einer gezielten Desinformation des Lesers sprechen. Laut Pressekodex [5], der Ihnen ja durchaus bekannt sein sollte, hat das Publikationsorgan veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, die sich nachträglich als falsch erweisen, unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen.

Ich will nicht unterstellen, die "Olga" als Treffpunkt teilweise linksorientierter Jugendlicher sei mit Bedacht genannt worden, um ein negatives Licht zu werfen. Jedoch denke ich, sollte von einer Zeitung aus dem Hause Axel Springer ein wenig mehr Feingefühl erwartet werden.

Außerdem werde ich das Plenum der "Olga" über Ihren (bewusst) irreführenden Bericht in Kenntnis setzen - es liegt in Ihrer Verantwortung diesen zeitnah zu korregieren oder weitere Reaktionen auf ihren Bericht zu provozieren.

Mit freundlichen Grüßen,

xx

[1]: http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/a...006/2605935.asp
[2]: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...10731199/60709/
[3]: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.06.2006/2605935.asp
[4]: http://www.potsdam-abc.de/verzeichnis/vi...php?mandat=3183
[5]: http://www.presserat.de/pressekodex.html
--

stelle natürlich jedem frei meinen text passagen-, auszugsweise oder komplett zu übernehmen.

sollte die BZ nicht reagieren müsste man vielleicht etwas drastischere worte finden.. habs jetzt erstmal nett formuliert.

in dem sinne,
kugel

Donnerstag, 8. Juni 2006

Kommentar vom ElPresidente( Antwort auf Marten):

also ich habe die story auch nur von nem kumpel und habe probiert der sache auf den grund zu gehen aber irgendwie gibt es da nur auf wer-weiss-was.de oder slapped.de die artikel. danach war ich mal auf latimes.com und habe die namen der "betroffenen" als stichwörter eingegeben, da diese ja im archiv stehen müssten, es wurden aber keine suchergebnisse angezeigt.

Mittwoch, 7. Juni 2006

DIE L.A. TIMES SCHREIBT

Brennendes Hamstergeschoss
(Tatsachenbericht aus der LA Times)

"Im Nachhinein gesehen war der große Fehler das Streichholz anzuzünden. Aber ich habe nur versucht den Hamster wieder zu kriegen," hat Eric Tomaszewski amüsierten Ärzten in der Abteilung für schwere Verbrennungen im Salt Lake City Hospital erzählt.

Tomaszewski und sein homosexueller Lebenspartner Andrew (Kiki) Farnom, waren nach einer Session der intimen Art zur ersten Hilfebehandlung eingeliefert worden, nachdem dabei einiges schief gelaufen war.

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt und dann Raggot, unseren Hamster, hineinschlüpfen lassen." erklärte er. "Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen, das Zeichen dafür, daß er genug hatte. Ich habe versucht Raggot zurückzuholen, aber er wollte nicht wieder raus kommen, also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht, wobei ich gedacht habe, das Licht würde ihn anlocken."

Bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz, beschrieb ein Sprecher des Krankenhauses was als Nächstes geschah. "Das Streichholz entzündetet eine Gasblase im Innern und eine Flamme schoss aus dem Rohr, entzündete Mr.Tomaszewski's Haare, fügte seinem Gesicht schwere Verbrennungen zu. Außerdem fingen das Fell und die Schnurrbarthaare des Hamsters Feuer und entzündeten im Gegenzug eine noch größere Gasblase noch weiter innen. Dies schleuderte den Nager nach draußen wie eine Kanonenkugel." Tomaszewski erlitt Verbrennungen 2. Grades und eine gebrochene Nase durch den Aufschlag des Hamsters, während Farnom Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus und Enddarm erlitt.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

hundertprozentige zustimmung!
hundertprozentige zustimmung!
tolle wurscht - 22. Jun, 14:04
ICH HABE ES MIR MAL RAUSGENOMMEN...
Dies ist ein Eintrag im einem Forum von Kugel. Ich...
hautzi - 21. Jun, 19:34
hmm...
jeder lernt...
hautzi - 10. Jun, 12:56
FOOTBALL IS COMING HOME
jaja.... ..die wm... is schon wat feinet. nachdem...
hautzi - 10. Jun, 12:54
hautzi du vojel. du musst...
hautzi du vojel. du musst doch nicht gleich nen beitrag...
tolle wurscht - 8. Jun, 21:05

Links

Suche

 

Status

Online seit 6535 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jun, 14:04

Credits


FOOTBALL
News
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren